Integrierte RPs

Hier kann jeder nachlesen, was bisher alles an irgendwie gearteten Rollenspiel-Events im Rahmen von Aufruhr in Westeros stattgefundet hat. Vielleicht liefern euch diese Beispiele Inspirationen für eure eigene Geschichte.

Vorsicht! In der Regel müsst ihr eines eurer Familienmitglieder spielen, was natürlich die Gefahr des Todes mitbringt.

Angespülte Überreste der Großen Seeschlacht:

Nach der großen Seeschlacht werden Trümmer und Seeleute beider Flotten an 4 Abschnitten der Schönen Insel angespült. Darunter sind Lord Sparr(Südende), Dorin Harlau(Nordende), Euron(Mitte-Süd) und Aeron Graufreud(Mitte-Nord). Die Eisenmänner töten alle Seeleute von der Königlichen Flotte.

Lady Weitmann schickt Leute nach Norden zum Außenposten, der als erstes davon berichtet und Dorin Harlau kann gefangen genommen werden. Aeron Graufreud erscheint vor Schönburg und bekommt die Gastfreundschaft angeboten, wird dann aber eingekerkert. Euron und Lord Sparr treffen aufeinander und rauben, vergewaltigen und prügeln sich durch drei Dörfer. Lady Weitmann hört davon und schickt angekommene Verstärkung per Schiff dorthin. Die Eisenmänner machen sich samt Geiseln Richtung Norden auf, werden jedoch eingeholt und es kommt zum Kampf. Am Ende werden 2 höhere Offiziere der Lennisters getötet und die Gefangenen Eisenmänner nach Casterlystein verschifft werden.


Gerion Lennisters Expedition:

Die Karacke 'Lachender Löwe' legt in Begleitung einer Weitmann-Kogge ab, jedoch ohne Taron Kenning, der nämlich nicht rechtzeitig eintraf. Über Altsass geht es nach Sonnspeer und von dort nach Lys, in Sonnspeer jedoch hatte die Kogge einen Defekt am Steuerruder, was sie dazu zwang, samt Mannschaft zurückzubleiben. In Lys teilten sich die verbliebenen Expeditionsteilnehmer auf und nahmen sich unterschiedlicher Aufgaben an, z.B. Nahrungvorräte aufstocken, Informationen zu ihrem Ziel einholen, das Schiff bewachen oder auch ein letztes Mal Belustigung für die Männer besorgen, bevor der harte Teil der Strecke beginnt.

Weiter geht es nach Volantis, wo man sich Unterstützung in Form eines Führers Richtung Valyria sichern will. Dort werden sie aber nur abgewiesen, denn die Sklavenherren der Stadt leben im inneren Ring und lassen keine Außenstehenden hinein. Später finden sie das sogenannte Händlerhaus und treffen dort auf die Witwe vom Hafen, welche wohl die reichste Frau in der äußeren Stadt ist. Sie beschafft der Reisegruppe einen Arzt, einen Dolmetscher sowie einen Reiseführer und vermittelt ihnen zuletzt noch mehrere Händler, die an der rauchenden See vorbei, am südlichen Ende von Valyria vorbeifahren. Der Führer begleitet sie auf seinem eigenen Schiff, einer eher kleinen Ketsch. Dort trennen sie sich von der Gruppe und segeln nach Norden an der Küste der valyrischen Hauptinsel entlang. Dort klappern sie die kleinen Inselchen vor der Küste ab, in der Hoffnung etwas interessantes zu finden. Dort wo die Küste der Hauptinsel eine 90°-Wende nach Osten macht, etwa auf der Hälfte ihrer Nord-Süd-Ausdehnung, ankert die 'Lachender Löwe'.


Rückkehr eines Ritters:

Auf die Anweisung von Lord Randyll Tarly hin, lässt Lord Baelor Hohenturm seinen seit 3 Jahren im Hohenturm eingekerkerten 17 jährigen und 2 Meter großen Gefangenen frei. Er bekommt eine Hand voll Münzen für den Heimweg und wird dann bis vor die Tore der Stadt geführt. Vor dem Verlassen der Stadt kauft er Proviant und einen Lederrucksack. Mit Rosengarten als erstes Ziel, macht er sich auf den Weg. Unterwegs trifft er einen Händler kauft jedoch nichts, möchte aber in Rosengarten ein paar Dinge kaufen. Dort wird er jedoch von Wachen aufgehalten, die ihn kontrollieren möchten. Es kommt zum Kampf in dem drei Wachen sterben. Die vierte wird bewusstlos als Deckung vor Bogenschützen auf der Mauer getragen, weswegen er an den vielen Pfeilen stirbt, zwei treffen aber auch den Heimkehrer. Außerdem sind im Kampf erlittene Schnitt- und Stichwunden am ganzen Körper verteilt. Er schafft es zum Mander und springt mit der Leiche hinein. Flussabwärts schleppt er sich aus dem Wasser, legt sich die Kluft der toten Wache an und taumelt anschließend durch die Felder. Nahe der Straße nördlich von Rosengarten bricht er zusammen. Ein Bauer mit seinem Oxengespann bemerkt ihn und bringt ihn auf seinem Heimweg nach Alteich, dem Sitz von Haus Eichenherz.

Mit der 'geborgten' Ausrüstung nimmt Lord Tristan Eichenherz zunächst an, es handle sich um eine Wache der Tarlys. Daher weißt er Maester Omer an, den Soldaten zu versorgen. Als der Mann zu sich kommt, wird er zu Lord Tristan in dessen Solar geführt, der sich erkundigt, wer sein Gast sei, was ihm passiert sei und was ihn nach Alteich führe. Der Fremde gibt sich als Ser Herkos Monte aus, ein Ritter in Diensten Lord Lennisters, in dessen Auftrag er als Bote bei Lord Tarly war und nun zurück nach Casterlystein wolle. Da Lord Tristan das alles ein wenig merkwürdig vorkommt, will er den angeblichen Ritter bei sich behalten, bis Lord Tywin die Geschichte bestätigt. Als Lord Tristan seinen Gast verabschiedet, macht dieser zuerst Anstalten das Zimmer zu verlassen, nähert sich dann jedoch blitzschnell dem jungen Lord und ersticht ihn mit seinem eigenen Dolch. Die zwei Wachen vor der Tür bemerken etwas, betreten den Raum und sterben jedoch im folgenden Kampf.

Der Mörder rüstet sich mit Waffen und Rüstungen der Toten aus und fertigt sich mit dem Siegel von Haus Eichenherz mehrere Schreiben an, die ihm auf dem Weg helfen sollen. Kurz bevor er fertig ist, klopft Maester Omer an der wieder verschlossenen Tür,  der kurzerhand hereingezerrt und ebenso getötet wird. Bevor er das Solar verlässt, legt der Hochstapler einen Feuer und entfernt sich so schnell wie möglich. Eine Wache hält ihn unterwegs auf und will ihn dem Lord vorführen, bei einer Gelegenheit tötet er auch diese Wache. Nun wurde der Brand bemerkt und Glocken schlagen Alarm, auf dem Weg nach unten weicht der Fliehende vorbeieilenden Männern aus, indem er sich in einem Gemach versteckt. Dort wollte ein Dienstmädchen gerade mit einem Bündel Diebesgut die Situation ausnutzen und sich aus dem Staub machen. Er bricht ihr das Genick noch bevor sie schreien oder sich gar wehren kann und legt auch hier ein Feuerchen. Ein Stockwerk tiefer hält man ihn auf, er behauptet, das Dienstmädchen habe das Feuer gelegt und er habe sie töten müssen. Er wird dazu gebracht bei der Bekämpfung der Brände zu helfen. Als das Feuer nicht mehr beschränkt werden kann, verlassen alle das Gebäude. Draußen hat er keine andere Möglichkeit als wie gefordert seine Ausrüstung abzugeben, inzwischen will man seine Geschichte prüfen.

In einem Arbeiterquartier unter Bewachung gestellt, kann er das Dienstmädchen das ihm Essen bringt, mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft zu einem Stelldichein bringen. Kurz darauf fordert er ein Götterurteil durch Zweikampf, um die Rechtmäßigkeit seiner Äußerungen zu beweisen. Er gewinnt und tötet seinen Gegner, weshalb er frei gelassen wird. Er nimmt das Dienstmädchen wie versprochen mit sich in Richtung Norden. Sie wollen den Wald auf der Ozeanstraße durchqueren, von der sie nahe der Burg Rallenhall in einem Bogen leicht abweichen, um außer Sichtweite zu bleiben. Dort werden sie von einem Raubritter und seinen Leuten fast ausgeraubt, jedoch lassen sich diese mit einer Aussicht auf Begnadigung, Arbeit und Geld überreden ihnen zu helfen. Das lassen sie vom Maester in Rallenhall schriftlich festhalten.

Die Gruppe reist nun weiter zu Cleganes Bergfried. Dort angekommen gibt sich der Reisende als Gregor Clegane zu erkennen, was ihm jedoch niemand glaubt, da er ja inzwischen auch schon 3 Jahre verschwunden war. Stattdessen nimmt man ihn als Hochstapler fest. Später wird er auf Tywin Lennisters Befehl gefoltert, wobei er immer wieder beschwört, Gregor Clegane zu sein. Aber er gibt auch einen Namen an, welcher der desjenigen sein soll, der Lord Eichenherz umgebracht habe. Der Name deckt sich mit einem Schriftstück, das der angebliche Gregor Clegane bei sich trägt. Als schließlich Tywin Lennisters Brief mit dem Befehl zu seiner Hinrichtung eintrifft, fordert er stattdessen erneut ein Urteil durch Kampf.

Die Nachricht mit dieser Forderung erreicht Ser Jaime Lennister auf Casterlystein, anstatt jedoch die Nachricht weiterzuleiten reist er selbst zu Cleganes Bergfried. Da er selbst einer der besten Ritter in Westeros ist und ihm das auch bewusst ist, stellt er sich dem Herausforderer selbstbewusst und siegessicher. Im Kampf wird er jedoch von der Stärke seines Gegners übermannt und am Ende schließlich besiegt. Mit diesem Urteil durch Kampf wurde vor den Göttern festgestellt, dass der geglaubte Hochstapler Gregor Clegane ist und tatsächlich ist er es auch. Ser Jaime Lennister schlägt ihn schließlich offiziell zum Ritter. Tywin Lennister eröffnet dem frischen Ritter drei Möglichkeiten, 1. er legt das Schwarz der Nachtwache an, 2. er tritt der Königsgarde bei und 3. er darf noch in seiner Burg leben, verliert aber alle Ländereien. Ser Gregor wählt die Königsgarde und besetzt den letzten freien Platz.


Die Aufstände von Königsmund:

Wegen der derzeitigen Situation in Westeros beordert König Aerys II. Targaryen seine direkten Vasallen aus den Kronlanden zu sich, um mit ihnen das bestmögliche Vorgehen beraten zu können. Ein paar wenige Lords kamen schon einige Tage zuvor in die Stadt und vergnügten sich oder besichtigten die Stadt. Der Hauptteil aber, reiste pünktlich am Tag der Versammlung an. Das irgendetwas in der Stadt nicht so verlief, wie es eigentlich normal wäre, fiel manch einem schnell auf, nur was der Grund dafür war nicht.

Der König war sich der Situation in der Hauptstadt nicht bewusst, da seine Verwalter und die Stadtwache versuchten, das Problem selbst zu beseitigen. Als die Unruhen jedoch offen zu Tage traten und eskalierten, bekam es jeder mit. Die anreisenden Lords betraten die Stadt durch verschiedene Tore und waren daher, wie auch die schon anwesenden, in Königsmund verstreut.

Alle beschlossen ihren geplanten Weg zum Roten Bergfried fortzusetzen, wobei ihnen auf dem Weg fliehende Händler und Handwerker entgegen kamen. Um zum Bergfried zu gelangen mussten alle bis auf einen, zuerst zum zentralen Marktplatz. Auf dem Weg kamen einigen Aufständische in die Quere, aber schlussendlich, trafen sie dann alle aufeinander. Der eine, welcher das nicht musste konnte einen freien Weg zur Burg einschlagen und kam dort an, als der König den Fried bereits verlassen hatte. Auch die Gruppe des Königs stieß am Zentralplatz auf die restlichen Lords, dort teilten sie sich in zwei Gruppen auf, eine sollte einen vermissten Lord im Vergnügungsviertel suchen und die andere die Schmiedegasse vor Plünderungen schützen, wobei zuvor die begleitenden Familien in Sicherheit gebracht wurden.

Den vermissten Lord fand Lord Rykker Recht schnell, woraufhin dieser um die Konfliktherde zu umgehen, um die Stadt herum ritt, um sie am Hafen wieder zu betreten. Dort kamen ihm gerade zwei Reiter entgegen, welche gerade die Stadt verlassen wollten und sich als Gäste des Königs ausgaben. Ein wenig misstrauisch unterstellte er dem einen eine Gruppe seiner Männer, um dem König zu helfen, während der andere ihn begleiten sollte, womit er die beiden trennte. Nachdem sein Begleiter innerhalb des Roten Bergfrieds einer Beschattung entging, indem er einfach verschwand, war auch klar, dass der andere ergriffen werden müsse. Am Ende war jedoch auch dieser verschwunden und damit das Haus Kaltwasser aus Königsmund entkommen.


Einmal Verräter, immer Verräter:

Mitte 282 n.A.E. kommen einige Lords der Eiseninseln zusammen, um sich die neuen Umstände, die durch die Fusion des Hauses Salzklipp auf deren gleichnamiger Insel mit einem Zweig des Hauses Estren erklären zu lassen. Vor Ort gab es zuerst mal ein Gelage mit Speiß und Trank, anschließend erläuterten Lord Salzklipp und Ser Estren die Hintergründe und Ursachen des Fusionsprozesses. Ser Estren ging dabei auf die Geschichte der Eiseninseln ein und stellte dar, dass auch andere Inseln wie z.B. die Schöne Insel oder die Bäreninsel auch einmal zu den Eiseninseln gehörten und dass es nun nichts ungewöhnliches sei, wenn dies auch diesmal geschehen würde. Das führte nachvollziehbarer Weise zu großem Unmut und Unruhen unter den Anwesenden, wobei die Gäste auf Ser Estren losgehen wollten. Dessen Wachen mit denen von Lord Salzklipp die Meute in Schach hielten. Alle anwesenden Lords hielten sich weitesgehend zurück, bis dann Ser Harlau und Lord Orgwald schlichten ließen. Besonders fiel jedoch das durch Verrat entstandene Haus Volmarksfall auf, diese taten sich durch besonders angressives Verhalten hervor. Um die Stimmung zu befrieden, vertagte Ser Estren die Besprechungen auf den nächsten Tag und die Gäste bezogen ihre Quartiere.

Am nächsten Morgen fand man in der Großen Halle die gemeuchelten und zur Schau gestellten Lord Salzklipp und Ser Estren mit dem in Blut geschriebenen Spruch "Er bekam, was er verdiente!" vor. Dienerschaft und Wachen der Burg wurden ebenso getötet. Der inzwischen eingetroffene Kastellan von Haus Graufreud, trug Lord Orgwald, Schwarzfluth und Ser Harlau, die am wenigsten befangen schienen, auf, die Untersuchungen zu leiten. Lord Sunderly ging übers Land nach Hause und widersetzte sich damit im Prinzip nicht der Anweisung des Regenten, dass niemand von der Insel gehen dürfe. Hinweise auf die Täter fanden sie jedoch nicht.

Am nächsten Tag trafen Schiffe mit Lord Estren ein, der seinen Anspruch erneut vorbrachte, wozu er 100 Mann zurückließ. Die Ermittlungen wurden fortgesetzt, bis der Tag zu Ende ging. Am nächsten Tag waren die Estren-Männer tot und der Lord informierte Lord Tywin Lennister, welcher auch selbst kam. Dieser wollte mithilfe von Folter Geständnisse bekommen, wozu er jedoch die Rückendeckung von Lords der Eiseninseln benötigte und sie auch bekam. Bis auf einen bekam man aus den Volmarkfalls nichts heraus, weshalb dann alle anderen die sich weigerten, worunter auch der Lord war, zu Tode folterte. Den Einigungsvorschlag von Estren an Salzklipp nahm der Erbe des Hauses an, wodurch sein Haus selbstständig blieb und alle Ländereien behielt. Dafür gab er das valyrische Schwert der Familie her und erhielt dazu noch eine Kompensation in Gold. Einen Teil zahlte er aus Dankbarkeit an die Ermittler Orgwald, Schwarzfluth und Harlau aus.


Durchquerung eines Labyrinths:

Anfang 282 n.A.E. schickt Lord Randyll Tarly eine Gruppe Straftäter in ein Labyrinth. Sollten sie es hindurch schaffen wären sie frei.

Also machten sie sich im Schutze der Dunkelheit in einem Ruderboot auf um die Grotte zu erreichen von der aus man das Labyrinth betreten könne. An Bord befanden sich folgende Personen:

- Gregor, ein muskelbepackter ehemaliger Soldat, der allerdings nicht so viel nachdenkt und daher einen Offizier schlug.

- Walter, ein kluger Mann der seine Maester-Ausbildung beenden musste, weil er zu viele Fragen stellte.

- drei flinke Straßenjungen mit Geschick, die sich als Taschendiebe betätigten.

- Alrik, ein Meistereinbrecher dem kein Mechanismus gewachsen ist, zuletzt raubte er einen einflussreichen Händler aus.

Ab Ebene 2 erweiterte sich die Gruppe um:

- Ser Titus, der Anführer einer kleinen Gruppe von Heckenrittern, später entsendet um die Mission ab sofort zu leiten.

- Zwei weitere Heckenritter sowie Robb und Leggo, zwei Bogenschützen, aus Ser Titus Gruppe.

Bereits im Eingangsbereich fiel allen der markante ölig-schwarze Stein auf, aus dem alles besteht. Da in der Grotte bereits ein anderes Boot lag, war klar, dass die Gruppe hier auf Widersacher stoßen könnte. Diese machten sie sofort auf sich aufmerksam, nachdem einer der Burschen mit dem Auslösen einer Kettenreaktion in einem Raum eine Explosion verursachte. Ein Junge war im Hauptraum geblieben und wurde deshalb von den Schmugglern gefangen genommen. Die Truppe konnte diese jedoch besiegen.

Der darauffolgende Kampf mit dem Anführer konnte gewonnen werden, einige Leute wurde verwundet und Alrik verblutete sogar. Durch das ganze Labyrinth zogen sich komische Statuen, die ebenso wie die gehorteten Schätze und Artefakte auf eine Zivilisation mit Meeresbezug schließen lassen, sollten durchgehend für Verwunderung und Verwirrung sorgen. Erst nachdem mehrere Fallen bereits zu einigen Verwundeten geführt hatten, fand die Gruppe in dem Raum der explodierte eine zuvor übersehene Mechanik mit der eine geheime Treppe geöffnet werden konnte und zugleich auch alle Fallen deaktivierte.

Auf der zweiten Ebene gingen sie deutlich vorsichtiger vor. Die neue Ebene war wieder mit einigen Fallen präpariert, was das Vorankommen erschwerte. Bei der ersten Falle wurde noch beraten wie man sie ausschaltet. Der Versuch ein kleineres Mitglied der Gruppe über rotierende Klingen zu werfen endete tödlich. Nachher bemerkte man, dass die Klingen zerschlagen werden können. Was bei ähnlichen Fallen dann gleich gemacht wurde. Am Ende der Ebene gab es die Möglichkeit nach unten oder nach oben zu gehen, die Gruppe entschied sich für den direkten schnellen Weg. Nun war man in einer Art Lagerkeller und hatte damit endlich die scheinbare Ausgangsebene gefunden. Dort wurde die Gruppe von patrouillierenden Soldaten entdeckt, nachdem sie diese besiegt hatten, nahmen die Gefährten einen Schlüsselbund an sich und entschieden sich für einen Gang. Da leider die falsche Richtung gewählt wurde, kamen sie durch verschiedene Zimmer der nun erreichten Burg und schließlich in die Wachstube. In dem darauffolgenden Kampf starben fast alle verbleibenden Gefährten der Gruppe, nicht aber ohne eine größere Anzahl an Feinden mit in den Tod zu nehmen. Die Überlebenden, stark verwundet, starben bei dem Versuch, in den letzten Raum, welcher neben dem Punkt liegt an dem sie die falsche Richtung wählten, und dem Ziel der Reise zu gelangen, da sie von Pikenieren erwartet wurden.


Schatzsuche im Osten:

Im Kartenarchiv von Koj stieß Haus Rothweyn auf eine Karte, die die Region östlich der Knochenberge mit mehreren markierten Orten zeigte. Lord Paxter wollte dem nachgehen und so brach er mit dem Sohn Lord Volmarks nach Yi Ti auf. In Astapor kaufte er eine Kompanie Unbefleckte denen er die Freiheit versprach sobald die Reise beendet wäre. In Asabhad legen die Rothweyn Schiffe an, reisen nach Händlerstadt und von dort in die Wüste zu einer der Markierungen. Dort fanden sie ein Grabmal vor welches erfolgreich erkundet werden konnte. Auf dem Rückweg werden sie von Wüstenräubern angegriffen und besiegen sie. Wieder in Asabhad sind sie erst einmal mit einer Seuche und einem Konflikt mit einem Jogos Nhai Stamm konfrontiert, diese können relativ unkompliziert gelöst werden. Mit dem Schlüssel der Stadt und Horn des Stammes reisten sie weiter zur kaiserlichen Hauptstadt Yin, dort folgen sie Spuren der Drahtzieher einer kriminellen Organisation aus der vorherigen Stadt. 

Zu Beginn des Jahres 281 n.A.E. kommt Lord Paxter Rothweyn von seiner Schatzsuche östlich der Knochenberge zurück.

Zuvor war schon Henry Volmark heimgekehrt, ursprünglich begleitete er Lord Rothweyn, kam jedoch früher als dieser zurück.


Ser Marlon Manderlys Reise:

Auf dem Weg nach Süden erreichten die Schiffe unter dem Befehl Ser Marlon Manderlys nach einiger Zeit die Trittsteine und die Zollstation von Haus Rothweyn. Gegen einen Erlass des Zolls sowie einen Teil der Beute nahmen die Reisenden an der Aushebung eines Piratennests teil. Ein dabei verlorenes Schiff wurde nach der erfolgreichen Aktion durch eines der Piraten ersetzt. Danach setzten sie ihre Fahrt entlang der Südküste von Essos fort. Als letzte Station vor Valyria legten sie in Volantis an und fanden sich inmitten eines Festes wieder. Dort erwarben sie Nahrung, Wasser und Waffen, hielten sich jedoch nicht lange in der Stadt auf.

Das nächste Ziel war die erste Ruinenstadt im Westen Valyrias, dort fand Ser Marlons Gruppe ein altes noch teilweise vorhandenes Gebäude vor. Nach dem oberirdischen Teil widmeten sie sich dann auch dem Keller, einige Mantikore verursachten mehrere Tote. In einer Kammer fanden sie unter anderem einen Brustpanzer aus valyrischem Stahl. Weiter in der Stadt Oros im Zentrum der Halbinsel stand das Wasser kniehoch, dort fanden die Forscher einen großen fensterlosen Bau mit einem großen Flügeltor. Darin fanden sie ganze Drachenskelette und eines davon wurde auf zwei Schiffe verladen.

Auf dem Weg von Tyria zur ehemaligen Hauptstadt Valyria stießen die Entdecker auf kochende Seen und konnten einen Feuerwurm beobachten. Danach wurde es den Männern langsam zu gefährlich und sie entschieden sich umzukehren solange sie noch könnten.

Auf dem Weg zurück geriet der Konvoi in einen Sturm, welcher einen Teil der Schiffe versenkte. Darunter auch die Drachenknochen, der Schädel schaffte es zurück. Ende des Jahres 279 n.A.E. kehrt Ser Marlon Manderly schließlich von seiner Expedition ins ferne Valyria zurück. Mit zurück gebrachte Kuriositäten werden nun teilweise in der Neuen Burg Weißwasserhafens ausgestellt.