Bestiarium

Gefährliche Kreaturen:

Basilisk:

Basilisken kommen auf den Basiliskeninseln in großen und kleinen Arten vor. Manche sind doppelt so groß wie Löwen. Das Basiliskenblut versetzt Tiere und Menschen gleichermaßen in Raserei, ohne Rücksicht auf das eigene Leben greifen sie alle Lebewesen an. Dies nutzen die Gesichtslosen für ihre Zwecke.

Vampirfledermaus:

Kommt vor allem in Höhlen auf dem Kontinent Sothoryos vor. Ihrer Beute können sie innerhalb von Minuten etliche Liter Blut aussaugen. Sie sind zwar sehr Lichtscheu und daher Nachtaktiv, zeigen aber keinerlei Scheu gegenüber Menschen, die ihre Höhlen betreten haben. 


Löwe(Hrakkar):

Löwen mit ihrer goldgelben Farbe kommen in den Westlanden von Westeros vor. Die im Dothrakischen Meer von Essos lebenden Hrakkar sind eine spezielle Löwenart, sie haben weißes Fell und sind auch größer als ihre Artgenossen. Da sie sehr flink und agil sind, ist jede Beute in großer Gefahr die sie sich ausgesucht haben.

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Mantikor:

Ein großes Insekt, das auf einigen südlichen Inseln in der Jadesee, wie den Mantikorinseln zu finden ist. Ihr Panzer ist grün schwarz glitzernd und der Stachel am Schwanzende enthält tödliches Gift. Sie können sich zusammenrollen und sehen dann aus wie ein Skarabäus. Sie erzeugen zischende Laute.


Lindwurm(Wyvern):

Sind mit Drachen verwandt, können jedoch kein Feuer speien. Sie haben zwei Beine, Flügel und einen mit Stacheln besetzten Schwanz. Es gibt kleine, aber auch große Arten. 

Zweibeinige Echsen:

Diese Reptilien leben im Dschungel von Sothoryos, der als Grüne Hölle bekannt ist. Dort sind sie gefährliche Jäger, durch ihre beiden kräftigen Hinterbeine sind sie enorm schnell und mit ihren gebogenen und messserscharfen Klauen eine tödliche Gefahr für ihre Beute.

Feuerwurm:

Ebenfalls mit Drachen verwandt, sie können im Gegensatz zu Wyvern Feuer speien, haben dafür aber keine Flügel + Beine. Stattdessen bohren sie sich durch Erde und Stein um sich fortzubewegen. Ihre Größe kann stark variieren von der Länge eines Arms bis hin zu einem monströsem Ausmaß.


Auerochse:

Um einiges größer als gewöhnliche Rinder, aber dafür auch viel gefährlicher. Sie sind in Westeros nur noch in den Flusslanden und  jenseits der Mauer zu finden. In Essos sollen besonders große Arten leben. Im Ansturm sind sie durch ihre große Masse nicht mehr aufzuhalten und von den Hörnern wird alles was ihnen im Weg steht aufspießt.

Löwenechse:

Ähnelt Krokodilen oder großen Waranen und erscheint wie ein im Wasser treibender halb sichtbarer Baumstamm. Sie leben im Wasser langsam fliesender Flüsse und tiefen Sümpfen. Mit ihren dolchartigen Zähnen sind sie sehr gefährlich.


Riesenkeiler:

Keiler sind in Wäldern von Westeros weit verbreitet. In Essos wiederum z.B. im Wald von Qohor kann man sie zwar auch finden, aber in einer riesenhaften Version.

Riesenschildkröte:

Diese Verwandten der allgemein bekannten Schildkröten, gibt es nur sehr selten. Sie kommt in Essos vor, so wie viele größere Verwandte von westerosischen Arten. Sie sind fast schon heilig.



Kreaturen der Meere:

Leviathan:

Die größte Walart der bekannten Welt und es wird gesagt es sollen zugleich auch die größten und ältesten Tiere sein. Für gewöhnlich  haben sie eine graue Hautfarbe. Jedes Jahr begeben sie sich auf die gleiche Route durch die Meere und sind daher fast überall anzutreffen. Ab und zu liefern sie sich Kämpfe mit einem Kraken, auch Schiffe sind nicht vor ihnen sicher.

Oktopus:

Eine Art von Kopffüßler die auch in der Tiefsee lebt. Es ist jedoch nicht besonders viel über sie bekannt. Nur, dass sie, wie auch Kraken, über acht sehr kräftige Tentakel mit aber größeren Saugnäpfen verfügen.

Kraken:

Ein großer Kopffüßler, der in vielen Meeren der Welt zu finden ist, besonders im Süden von Westeros. Gelegentlich kommen sie an die Oberfläche, dabei kam es schon dazu, dass sie Schiffe wieder mit in die Tiefe rissen. Von Zeit zu Zeit kämpfen sie  gegen Wale, für die sie mit ihren sehr kräftigen Armen durchaus eine Gefahr darstellen können. Kraken sind das Wappentier der Graufreuds, auf den Eiseninseln sind diese Tiere aber generell sehr berüchtigt.

Meerlinge:

Mystische Wesen mit menschlichem Oberkörper und Fischschwänzen. Sie werden in vielen Legenden erwähnt, wobei es meist um einen Meerlingkönig geht. Meerjungfrauen sollen gefährlich sein, da sie Männer verführen und in die Tiefe ziehen würden.



Sagenumwobene Kreaturen von hinter der Mauer:

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Schattenwolf:

Eine besonders große und starke Wolfsart, es gibt sie nur jenseits der Mauer, früher waren sie aber auch im Wolfswald heimisch, in seltenen Fällen werden sie dort immer noch gesehen. Ihre Größe erreicht die von Ponys und die

doppelte von großen Hunden. Ihre Spezies ist sehr intelligent.

Schneebär:

Eine große Bärenart von jenseits der Mauer. Auf ihren Hinterbeinen stehend erreichen sie 4,5m Größe. Ihr weißes, zottiges Fell spendet besonders gut Wärme und wird daher gerne als Pelzmäntel genutzt.


Mammut:

Ein Dickhäuter der nördlich der Mauer und im Ödland von Ib zu finden ist. Sie sind so groß, dass Riesen auf ihnen reiten können, sind aber sehr scheu. Im Gegensatz zu Elefanten  haben sie ein dickes Fell, außerdem lange gebogene Stoßzähne aus Elfenbein.

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Riese:

Eines der ältesten Völker von Westeros, sie lebten zur gleichen Zeit, wie die Kinder des Waldes. Die Größe wird von 3,60m bis 4,30m geschätzt, sie haben eine sehr starke Behaarung, fast wie Fell. Markante Eigenschaften sind ihre enorme Kraft und ihre nicht sehr ausgeprägte Intelligenz. Ihre Lebensweise ist extrem primitiv.

Es gibt sie nur noch vereinzelt.


Schattenkatze:

Sind in Westeros relativ weit verbreitet, wenn sie auch nur selten gesichtet werden. Ihr bevorzugter Lebensraum ist felsig/bergig, sie sind häufig in Höhlen anzutreffen, wo sie auch meist schlafen. Ihr Fell ist dunkelgrau bis schwarz mit weißen Streifen. Aus ihrem Fell gefertigte Pelzmäntel, heißen Schattenhaut, diese sind sehr warm und daher gefragt, was sie sehr teuer macht. Sie verfügen über scharfe Krallen und Zähne, ihre Größe ist vergleichbar mit der von Tigern.



Mythische/ausgestorbene Kreaturen:

Weißer Hirsch:

Sind in Westeros sehr selten und es werden ihnen magische Kräfte nachgesagt. Da diese Magie durch Berührung auf einen übergehen soll, werden sie intensiv gejagt. Tötet man sie jedoch soll einen das Unglück ereilen.

 

Greif:

Ein Mischwesen aus Erzählungen über das  Zeitalter der Helden. Es hat Flügel, einen Adlerkopf und einen Löwenkörper. Nester bauten sie wohl allein im Gebirge und auch dort nur an hohen Orten. Sie sollen, wie Drachen auch, Eier gelegt haben.

Weit verbreitet oder von großer Zahl waren sie in Westeros jedoch nie. 


Eisspinne:

Angeblich soll es sich um riesige Spinnen handeln, die nördlich der Mauer leben. Dort sollen sie von den Weißen Wanderern als Reittiere genutzt werden. Dies beruht jedoch nur einzig auf Erzählungen und Geschichten, da es weder schriftliches Material, noch andere Quellen über diese Wesen gibt. Außerdem gibt es niemanden der über eine eigene Begegnung hätte erzählen können.

Einhorn:

Ein Sagenumwobenes Geschöpfe mit zottigem Fell und einem Horn auf der Stirn. Letzte Exemplare sollen auf den wenig erforschten Inseln Skagos und Ib zu finden sein und dort angeblich von den Bewohnern als Reittiere genutzt werden. Selbst das Erklimmen von steilen Berghängen stellt kein Problem für sie dar. Das Horn des Wesens soll laut einer Legende magische Kraft besitzen.


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Kinder des Waldes:

Die ersten intelligenten Ureinwohner von Westeros, sie waren schön und klein gewachsen und bewegten sich sehr flink und anmutig. Sie lebten parallel zu den Riesen und hatten auch hin und wieder Konflikte mit ihnen. Später kamen sie in Kontakt mit den Ersten Menschen, beide Parteien führten 2000 Jahre lang Krieg gegeneinander, am Ende wurde ein Pakt unterzeichnet der seitdem andauert. Als die Anderen über Westeros herein brachen, verbündeten sich die Kinder mit den Ersten Menschen und obsiegten am Ende. Ihre starke Verbundenheit zur Natur, soll angeblich auch in ihrer Naturmagie wie dem Grünsehen, der Kontrolle von Tieren (wargen) und von Wetterphänomenen ausdruck gefunden haben. In der Kultur der Kinder spielten Wehrholzbäume eine zentrale Rolle, wie auch bei magischen Ritualen. Sie sollen Drachenglas für ihre Waffen genutzt haben. Seit langer Zeit hat sie keiner mehr gesehen, viele glauben, sie seien inzwischen ausgestorben.